Die Kulturermittler sind ein Netzwerk kooperierender KünstlerInnen in Berlin, die in ihren Projekten folgende Punkte beherzigen:
Teilhabe >> Unser grundlegendes Interesse gilt den TeilnehmerInnen der Projekte, die alle ihren Platz finden und ihre individuellen Fähigkeiten und Ansichten einbringen.
Forschung >> »Kultur ermitteln« bedeutet in unseren Projekten, in der Kunst das Alltägliche zu suchen und im Alltäglichen kulturelle und ästhetische Phänomene zu entdecken.
Begegnung >> In unserer Projekten begegnen sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen: Menschen verschiedener Generationen, unterschiedlicher Milieus, Leute die im Alltag selten miteinander in Berührung kommen.
Durchdringung >> Wir brechen räumliche Grenzen auf und schaffen neue Möglichkeitsräume im Stadtbild.
Prozesshaftigkeit >> Wir arbeiten prozessorientiert. Reagieren spontan auf Entwicklungen, denken in Etappen, lassen Ungewissheit zu und erreichen somit die Motivation aller Beteiligten zu einem erfolgreichen und selbstbestimmten Ergebnis zu kommen.
Interdisziplinäre Partnerschaft >> Wir arbeiten in wechselnden Konstellationen, u.a. aus den Bereichen Hörspiel, Video, Bildende Kunst, Performance und Fotografie, entwickeln und realisieren wir unterschiedlichste künstlerische Konzepte.
Vielfältige Präsentationsformate >> Es entstehen Theaterinszenierungen auf Bühnen, Hörstücke, Videoinstallationen, Bilder (Zeichnungen, Malerei, Fotografien, Plakate, Projektionen) Performances im öffentlichen Raum, theatrale Forschungsrundgänge, Planspiele, Brettspiele, Fotokataloge, szenische Lesungen und Lecture Performances.
Fächerübergreifende Kooperation >> Im schulischen Kontext gilt unser Interesse der Mitgestaltung anderer Lernfelder, also dem forschenden Lernen mit ästhetischen Mitteln. Die Forschungsergebnisse und -erkenntnisse können dann auf künstlerische Weise sichtbar gemacht werden.
Gesellschaftliche Relevanz >> Wir machen Projekte für alle.